Werke von 22 Künstler:innen kreisen an der Hochrhein Triennale um das Thema Mobilität und schaffen einen grenzüberschreitenden Freiluft-Kunstraum.Ortschaften am Hochrhein, so nah und doch so unterschiedlich, offenbaren auf den zweiten Blick ihre gemeinsamen, grenzüberschreitenden Themen. Auf Einladung der Hochrhein Triennale beschäftigen sich Künstler:innen intensiv mit den Geschichten und Gegebenheiten in und um die Ortschaften. Ausgewählte Werke, ergänzen die jeweilen thematisch konzipierte Ausstellung.Ist der Titel, das Leitmotiv der Triennale, eine Provokation, der das Hier optimaler bewertet als das Andere, das Gegenüberliegende? Oder ist es vielmehr ein Wunsch, eine gesellschaftliche Aufforderung oder gar ein Versprechen des regionalen Tourismusvereins? Wer sind Wir und wer sind die Anderen – was sind die Grenzen und Kriterien? Bedeutet besser mehr oder weniger von etwas? Die Triennale geht diesen Fragen nach. Sie erzeugt Reibung und Diskussionen jeweils entlang eines relevanten Themas. Als Laboratorium sucht die Hochrhein Triennale mit den Mitteln der Kunst alternative Zugänge und neue Perspektiven. Es entsteht ein temporärer, grenzüberschreitender Freiluft-Kunstraum, der sich vom Rhein in die Siedlungen zieht und die Kunst zu den Menschen bringt. Wir laden Sie ein, diesen zu erkunden und daran teilzuhaben.
mit Werken von: Paloma Ayala, Brigitte Dätwyler und Lena Maria Thüring, AdrianFlury, Eric Hattan, Haus am Gern, Luzia Hürzeler, Sophie Innmann, Mayo Irion, Esther Kempf, Marinka Limat, Michael Meier & Christoph Franz, Natalie Obert, Simon Pfeffel, Pfelder, Sanna Reitz & Konstantin Friedrich, Sophia Pompéry, Johannes Vogl, Lin Yilin.