Im Rahmen ihrer ersten Schweizer Einzelausstellung, welche zugleich auch ihre bislang umfangreichste Präsentation an Kunstwerke darstellen wird, zeigt Klára Hosnedlová (* 1990), deren künstlerisches Werk mit akribischer Handarbeit und Sci-Fi-Ästhetik das Erbe der sozialistischen Moderne erforscht, neu geschaffene Skulpturen aus gegossenem Glas und Stickereien. Die tschechische Künstlerin gewinnt ihr Bildmaterial üblicherweise aus nicht öffentlichen Performances, welche sie fotografiert und dann in aufwendig gestickte Darstellungen überführt. Diese bilden das Herzstück ihrer surreal anmutenden, skulpturalen Installationen, welche sich um diese Abbildungen herum entfalten.