Martina Morgers multimediale Arbeiten nehmen aktiv Räume ein und verhandeln über Strategien des Displays und der Sichtbarmachung die Auswirkungen gesellschaftlicher Zwänge auf unsere Körper. So schafft Martina queere Entwürfe einer Gesellschaft, deren zentrale Merkmale Hybridität und Fluidität sind und sich so gegenüber den Normierungsbestrebungen unserer Gegenwart behaupten. Einen spezifischen Fokus legt sie dabei immer wieder auf die Rolle von FLINTAQ+ und Konstruktionen von Geschlecht.