Häuser ohne Menschen und Menschen ohne Häuser. In der Ausstellung geht es um den persönlichen Schutzraum und die Verortung des Individuums. Grenz(auflösungen) und Heimat(losigkeit) treffen aufeinander. Die Künstler:innen setzen Grenzen, hinterfragendiese oder lösen sie ganz auf. Sie zeigen leere Orte und Räume, konstruieren und dekonstruieren diese oder erschaffen neue Verbindungen zu Erinnerungen und Sehnsüchten an einen Raum oder Ort. Durch diverse Atelieraufenthalte im In -und Ausland, Reisen, Partizipationen und eigenen Grenzerfahrungen der beteiligten Kunstschaffenden entstand jeweils eine intensive Auseinandersetzung mit Blick von sich selbst ausgehend auf das grosse Gesamtgefüge.