Fabio Luks zeigt neue Malereien, die zwischen Platons Höhlengleichnis und dem Batcave aus den 60er-Jahren zu verorten sind. Luks greift die Geschichte des Mediums Malerei auf, ohne sich von dieser dominieren zu lassen. Sein Zugang ist eher humorvoll und selbstironisch – darin allerdings umso tiefgründiger. Klassische Genres wie die Portrait- oder Landschaftsmalerei werden von ihm aufgegriffen, zugleich aber ihrer bürgerlichen Ernsthaftigkeit sowie repräsentativen Macht beraubt.