Tobias Spichtig (* 1982) präsentiert seine bisher grösste institutionelle Einzelausstellung in der Schweiz mit dem Titel Everything No One Ever Wanted (Alles, was niemand je wollte). Der Schweizer Künstler lässt sich dafür von der Welt der Mode, der Musik und sogar von der existentialistischen Malerei der 1950er-Jahre inspirieren, um eine völlig neue Gruppe von Werken, darunter Gemälde, Skulpturen und monumentale Installationen, zu schaffen. Sie zeichnen sich durch Eindringlichkeit aus, sind auf raffinierte Weise kritisch und erzittern zugleich vor vampir-mystischer Angst.