Rafael benutzt Instabilität als Mittel um fest einstudierte und einmassierte Strukturen zu hinterfragen. Das Scheitern dient als Leitmotiv, um den Blick zusteuern und uns dabei selbst zu beobachten. Begegnungen zwischen Personen und Artefakten finden nicht linear statt – obschon alle den selben Moment durchleben, haben die Dinge ihre eigene Zeit. Solche Hierarchien der Wesen und der Welten gilt es, mit dem Momentum der Kunst zu durchbrechen.
In seinen installativen Setups kommen verschiedene Medien, von rohen, analogen Materialien bis zu elektronischen Gerätschaften dialektisch zum Einsatz. Performative Ansätze sowie Happenings im öffentlichen Raum werden per Video festgehalten.