20 Jahre Auswahl! Das Aargauer Kunsthaus präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Aargauer Kuratorium bereits zum zwanzigsten Mal aktuelle Kunst aus der Region. Wenn Ende des Jahres jeweils die Auswahl gezeigt wird, gleicht das dem Öffnen einer Schatztruhe. Auf zwei Etagen lässt sich die Vielfalt, die Dynamik und das Potential der Aargauer Kunstschaffenden entdecken.
Aus rund 200 Dossiers trifft die vom Aargauer Kunsthaus und dem Aargauer Kuratorium gemeinsam eingesetzte Jury eine Auswahl und entscheidet über die Teilnahme an der Auswahl 24.
Im Rahmen der Auswahl vergibt das Aargauer Kuratorium die Werk- und Förderbeiträge im Bereich Bildende Kunst und Performance.
Kunstschaffende
Silvan Aeschbach, Angela Anzi, Baggenstos/Rudolf (Heidy Baggenstos und Andreas Rudolf), bittelangsam (Andrea Züllig und Heiko Schätzle), Marie-Claire Baldenweg, Myrien Barth, Sabian Baumann, Stephan Bruelhart, Rachel Bühlmann, Ishita Chakraborty, Mattia Comuzzi, Cédric Eisenring, Pearlie Frisch, Anja Furrer und Kevin Sommer, Franziska Furter, Glaser/Kunz (Daniel Glaser und Magdalena Kunz), Viviana González Méndez, Christian Greutmann, Mireille Gros, Paula Häni und Stephanie Hess, Thomas Hauri, Arabella Hebeisen, Alex Herzog, Martin Heynen, Ruben Hollinger, Francisca Ingold, Hans-Peter Kistler, Stefanie Knobel, Denise Kobler, Oliver Krähenbühl, Sonja Kretz, Libikooka (Gabriel Studerus und Julia Geröcs), Rafael Lippuner, Julia Mensch, Thomas Moor, Claudio Näf, Petra Njezic, Sara Rohner, Jason Rohr, Jean-Robert Schaffter, Bruno Schlatter, Doris Schmid, Milena Seiler, Levin Stettler Brogli, Magdalena Suter, Max Treier, Gianluca Trifilò, Timo Ullmann, Nick Walter und Tara Cunningham, Linus Weber, Helena Wyss-Scheffler, Noëmi Zingg
Gastkünstlerin: Victoria Holdt
Victoria Holdt (*1992 in Uster) erkundet in ihren Arbeiten die Verbindungen zwischen Körper, Medien und Material. In sinnlichen Rauminstallationen projiziert sie abstrakte Videos auf organisch geformte Kokons. Die Kokons versteht sie als Symbol für einen gleichzeitig sicheren und verletzlichen Raum. Holdt schafft gezielt ambivalente Stimmungen zwischen Kitsch und Gruseln, welche die Besuchenden ebenso anziehen wie abstossen. Auf den lichtdurchlässigen Projektionsflächen verschwimmen die Grenzen zwischen Mikro- und Makrokosmos.
Jury Ausstellung
Sarah Mühlebach, Kuratorin, Aargauer Kunsthaus, Juryvorsitz
Paolo Bianchi, Vorsitz Fachausschuss Bildende Kunst & Performance, Aargauer Kuratorium
Barbara Signer, Mitglied Fachausschuss Bildende Kunst & Performance, Aargauer Kuratorium
Esther Amrein, Vertretung viarte.aargau
Latefa Wiersch, Künstlerin
Christian Saehrendt, Kunsthistoriker, Autor und Publizist